Dietrich's Version 25 - Die Highlights

In der neuesten Version 25 von Dietrich's wurden zahlreiche innovative Funktionen und Verbesserungen eingeführt, die den Arbeitsalltag von Architekten, Ingenieuren und Holzbauunternehmen erheblich erleichtern. Diese Neuerungen betreffen sowohl die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten, als auch die Effizienz und Ergonomie bei der Planung und Ausführung von Bauprojekten. Im Fokus stehen optimierte Prozesse für die Datenverwaltung, die Arbeit mit 3D-Modellen und die serielle Produktion, die eine höhere Präzision und eine schnellere Umsetzung von Bauvorhaben ermöglichen. Darüber hinaus bietet Dietrich's V25 vielseitige Werkzeuge für die Dokumentation und die nahtlose Integration von verschiedenen Dateiformaten und -systemen.

V25

Neuerungen im Bauwerk

Kommunikation, Zusammenarbeit

  • In der Kommunikation mit Bauherren, Abstimmung mit Architekten und Zusammenarbeit mit anderen Ausführenden ist der Austausch von Dateien über E-Mail nach wie vor das gängige Vorgehen. Zunehmend kommt es dabei zu Problemen: Die Dateigrößen nehmen kontinuierlich zu und werden nicht mehr übertragen oder aus IT-Sicherheitsgründen werden gar keine Anhänge akzeptiert. Hier bietet der Dietrich's Cloud-Service die komfortable Lösung:

    In den Dietrich's Funktionen zum Erzeugen von E-Mail-Anhängen werden Dateien nun immer gepackt und sind damit in der Größe reduziert.

    Gepackte Dietrich's Projektdateien werden in der Projektverwaltung verarbeitet. Allgemeine Dateien, wie z.B. PDF, werden gezippt und können von allen Empfängern auch ohne Dietrich's System entpackt werden.

    Die E-Mail-Anhänge werden direkt nach dem Packen in die Dietrich's Cloud gelegt und es wird ein Link für den Zugriff darauf erzeugt. Der Link befindet sich in der erzeugten E-Mail und zusätzlich in der Zwischenablage um ihn in anderer Form weiter zu geben.

    Nutzen Sie den Dietrich's Cloud-Service für einen flüssigen Datenaustausch.

  • Beschriftung mit mehrfach Referenzpunkten

    Mit der V25 haben Sie jetzt die Möglichkeit mit einer Beschriftung, egal ob einzeilig oder mehrzeilig, einfach und flexibel auf mehrere Referenzpunkte zu verweisen. Die Vorteile der erweiterten Beschriftungen sind vielfältig. Durch den Bezug von Beschriftungen zu mehreren Referenzpunkten wird die Annotation komplexer Details erheblich klarer und verständlicher. Gleichzeitig wird die Planungsarbeit effizienter. Durch die neue Möglichkeit, mehrere Referenzpunkte zu nutzen, sparen Sie Zeit bei der Bearbeitung Ihrer Zeichnungen. Pläne bleiben übersichtlich und Sie erfassen auf einen Blick alle relevanten Informationen.

Ergonomie, Eingaben

  • Eine durchgängige, einheitliche Oberfläche ist die Grundlage für die Ergonomie einer Software. Besonders gilt das auch für die permanent verfügbaren Palettendialoge der Darstellung, Bemaßung, Beschriftung und der Gebäudenavigation. Der Einbau dieser Dialoge in die Bereiche der Aufrichtreihenfolge, Verladeplanung, DC-Statik und vor allem im Profil runden das Gesamtsystem ab. Das hilft im Arbeitsalltag des erfahrenen Teams, erleichtert und verkürzt die Einarbeitung neuer Kräfte.

    Das Profil wurde darüber hinaus überarbeitet:

    • Der Hauptdialog ist übersichtlicher durch optische Strukturierung.
    • Erweiterungen im Bereich der Bemaßung wie "Layer für Bemaßungsgrenzen" und "Bauteilbeschriftungssatz"
    • Systematik der Profilansichten analog den Grundansichten mit vollständiger Vorbereitung der Pläne am Bildschirm. Diese Pläne werden in Konstruktion und Montage, aber auch in der Abstimmung mit Architekten und Bauherren eingesetzt. Mittels "Profilansichten" können diese Pläne optimal vorbereitet werden. Es können beliebig viele Profilansichten für jeden Zweck angelegt werden. Jede Profilansicht verfügt dabei über individuelle Einstellungen und speichert diese.
    • Besonders effektiv werden Profilansichten, wenn sie in der Profilvorlage mit abgespeichert werden. Jedes neue Profil ist damit nach der Anpassung der Profilwerte bereits für die Planausgaben vorbereitet.
  • Der Blick fällt auf eine Stelle, die kontrolliert oder bearbeitet werden muss und man möchte jetzt sehr schnell den Weg dorthin finden, ohne den Bereich im Bauwerk oder die Funktion zu suchen. Das wird durch 2 ergonomische Erweiterungen unterstützt:

    • In jedem Modellbereich kann über die mittlere Maustaste die Funktion zum Wechsel in andere Modellbereiche aufgerufen werden. Dann wählt man das gewünschte Bauteil und das Programm ruft direkt den Modellbereich im relevanten Gebäudeelement auf. Sieht man z.b. im Dachtragwerk einen Wandpfosten, der verschoben werden muss, so steht man mit einem Klick in der Wand zu der dieser Pfosten gehört. Das Stöbern in der Gebäudenavigation entfällt.
    • Kontextmenüs stehen jetzt in der Freien Konstruktion auch für Bauteile zur Verfügung. Direkt am Bauteil wählt man aus, was man damit machen will: z.B. Verschieben, Querschnitt ändern usw. Die Suche nach Funktionsaufrufen in Menü oder Iconleiste entfällt.
    • Um das Bauteil sicher zu identifizieren, werden wichtige Informationen angezeigt, sobald sich der Mauscursor auf dem Bauteil befindet: Identnummer, Laufnummer usw. Das bietet eine sehr schnelle Kontrolle und Suche ohne An- und Abwählen der Bauteile.

    Diese unmittelbaren Aufrufe erlauben ein flüssiges Arbeiten, bei dem man sich auf das eigentliche konzentrieren kann.

  • Arbeitsebenen und die damit verbundenen Clipboxen ermöglichen optimales Arbeiten in 3D. Die Orientierung der Eingabe sowie das Reduzieren auf den relevanten Bereich (clippen) öffnen beliebige Detailtiefe bei gleichzeitigem Überblick über das Ganze.

    Diese Methoden sind nun noch besser verfügbar und wurden erweitert:

    • Die Einstellungen sind in einem Palettendialog permanent am Bildschirm verfügbar. Die Schaltung von Raster und Clip box sind klar und unmittelbar verfügbar.
    • Die Schnittkanten der geclippten Volumen werden nun mit einstellbarer Farbe angezeigt. Diese können für Eingaben abgegriffen werden.
    • Beim Arbeiten sieht man ein Detail, das kontrolliert oder bearbeitet werden muss. Dazu wählt man nun einfach eines oder mehrere der betroffenen Bauteile und definiert damit automatisch temporäre Arbeitsebenen und Clipboxen:
    • Es werden bis zu 3 gebräuchliche Arbeitsebenen und deren Clipboxen erzeugt und können per Knopfdruck ausgewählt werden.
    • Durch "Abwählen" werden diese temporären Arbeitsebenen entfernt und mit Auswählen des nächsten Bauteiles dazu passende neue erstellt.
    • Wird eine temporäre Arbeitsebene dauerhaft benötigt, so kann sie in eine permanente umgewandelt werden. Durch Eingabe von Planelementen geschieht das automatisch.
    • Temporäre Arbeitsebenen und deren Clipboxen können mit allen üblichen Funktionen geändert werden. Z.B. parallel versetzen, um von der Achse auf eine Bauteilseite zu verlegen, graphisches Ändern der Clipbox-Grenzen usw.
    • Die so am Bildschirm erarbeitete Detailbetrachtung wird über "Ablage aktuelle Darstellung" in einen entsprechenden Detailplan überführt:
    • Die Bauteile werden entsprechend der Clipbox geschnitten und können verdeckt gerechnet werden.
    • Geschnittene und ungeschnittene Flächen können mit Schraffuren und Füllungen automatisch belegt werden.

    Die neuen Methoden für die Arbeitsebenen und deren Ablage in die Pläne steigern Effizienz und machen Freude bei der Bearbeitung und Dokumentation von Details.

Bestandserfassung

  • In der Bestandserfassung als Basis von Sanierung und Erweiterung setzt man zunehmend auf Punktewolken. Mit der V25 werden daraus Orthofotos in Ansichten und Schnitten erstellt. Diese werden zu verschiedenen Zwecken eingesetzt: Dokumentation der Abstimmung "Bestand - neue Konstruktion" für Bauherren und Architekten, oder auch Pläne für die Montage. Der Ausschnitt aus der Punktewolke kann für jede Ansicht oder Schnitt getrennt festgelegt und auf die Situation abgestimmt werden.

    Größe Orthofotos: Orthofotos transportieren viel Information in Pläne und PDF's. Da sie von Punktewolken abgeleitet sind, erreichen sie jedoch eine hohe Dateigröße und erschweren damit den Datenaustausch. Durch die in der V25 einstellbare Auflösung der Orthofotos lässt sich die Größe der Dateien erheblich anpassen. Die Auflösung wird für jeden Modellbereich bedarfsgerecht getrennt eingestellt. Die wesentlich kleineren Dateien lassen sich besser verwalten und ermöglichen einen flüssigen Datenaustausch.

  • Der 2D / 3D Import von DWG und DXF Dateien wird verstärkt zur Übernahme von Höhenpunkten eingesetzt: zu Aufnahmen von Bestandsgebäuden und Geländeoberflächen als Basis für Geländemodelle. In der V25 ist der DXF-Import zu diesen Zwecken erweitert worden.

    DWG/DXF-Import: 2D / 3D Zusammenführung:

    • Die Funktionen zum 2D Import von DWG und DXF Dateien ermöglichen nun auch den Import von Planelementen in ihrer 3D Position in allen Modellbereichen. Damit stehen umgekehrt die flexiblen Methoden des 2D Importes nun auch für den 3D Import zur Verfügung: wählen Ausschnitt, Ausrichten, Skalieren usw.

    DWG/DXF-Import: Sonderfunktionen Höhenpunkte:

    Die bereits bekannten Funktionen zur Erkennung von Höhenpunkten wurden erheblich erweitert und ergeben eine übersichtlichere und informativere Darstellung der Höhenpunkte.

    • Die Symbole der Punkte werden nun auch in die entsprechende Höhe gelegt, die Art der Darstellung kann eingestellt werden. Dabei werden die Linien-Symbole aus Tachymeter - Übergaben automatisch korrigiert.
    • Die höchsten und niedrigsten Höhenpunkte können durch einstellbare Farben hervorgehoben werden. Zudem kann die Beschriftung auf diese Punkte beschränkt werden. Damit sind diese ausschlaggebenden Punkte bestens erkennbar.
    • Die Beschriftung der Höhenpunkte wird aus den Blöcken der Quelldatei übernommen. Wahlweise kann der Wert für die Höhe auch direkt ermittelt und angezeigt werden. Erzeugt werden 3D Beschriftungen mit allen Möglichkeiten der Textstile und der Nachbearbeitung. Wahlweise liegen diese auf einem eigenen Layer um sie unabhängig von den Punkten schalten zu können.

Konstruktion allgemein

  • Bei der Eingabe von Sparren im Dachtragwerk kann automatisch an der Traufe eine Schalungsausklinkung erzeugt werden. Mit der Erweiterung der Funktion 'Übernahme Sparrenfuß' können Sie jetzt einfach und schnell Schalungsausklinkungen in Grat- und Kehlsparren erzeugen. Dazu werden lediglich zwei Referenzbauteile gewählt, die eine Traufschalungsausklinkung besitzen. Im Anschluss erzeugen wir automatisch für Sie die passenden und korrespondierenden Bearbeitungen in Grat- oder Kehlsparren. Dabei kommen die aus der Schalungsbelegung bewährten, für die Maschine optimierten Bearbeitungen zum Einsatz. Mit dieser anwenderfreundlichen und intuitiv zu bedienenden Erweiterung können nun die für die Vordachschalung notwendigen Bearbeitungen in Grat- und Kehlsparren schnell und effizient erzeugt werden. Übernehmen ist einfacher als neu eingeben!

  • Für plattenförmige Bauteile, egal ob es sich um Brettsperrholz oder vielleicht sogar Stahlbauteile handelt, spielt die Erzeugung von Ausschnitten und Öffnungen eine große Rolle. Die aus den Modellbereichen 'Wand' und 'Decke' bekannte Funktion 'Ausschnitt' wurde speziell für die Verwendung in der Freien Konstruktion erweitert und steht Ihnen nun auch dort zur Verfügung. Wie gewohnt können mit dieser Funktion polygonale Ausschnitte in Platten erzeugt werden. In einer beliebigen Ansicht überblicken Sie komplexe Situationen und können Bauteile aus unterschiedlichen Modellbereichen in einem Zug intuitiv mit bekannten Mitteln bearbeiten.

Konstruktion, serielle Produktion

Vorfertigung in der Halle, Reduzierung der Zeiten auf der Baustelle und die damit verbundene Optimierung und Planbarkeit des Bauablaufes sind hervorragende Vorteile des Holzbaues. Durch die Vorproduktion von Baugruppen, Decken- und Dachelementen wird nicht nur der Bauprozess erheblich beschleunigt, sondern auch die Qualität und Präzision erheblich gesteigert. Dietrich's unterstützt die serielle Produktion durch abgestimmte Funktionen und Strukturen.

  • Mit dem neuen Kombielement „Hebesysteme Deckenelemente“ können vorgefertigte Deckenelemente nun optimal für das Heben und Versetzten in der Produktion und während der Montage vorbereitet werden. Gängige Anschlagssituationen werden schnell und intuitive mit der Variante „Deckenelemente - 4 Anschlagspunkte“ abgedeckt. Für Sonderformen oder komplexe Geometrien mit Treppenöffnungen, Fahrstuhl- oder Versorgungsschächten steht eine flexible Variante zur individuellen Positionierung der Anschlagpunkte zur Verfügung. Neben der Auswahl gängiger Lastaufnahmemittel werden vielfältige Optionen zur Erzeugung der benötigten Bearbeitungen und zur Visualisierung bereitgestellt.

  • Wände und Wandelemente zu sogenannten Multiwänden zusammen zu fassen, ermöglicht eine optimierte Auslastung der Wandstationen und Produktionsanlagen. Daraus entstand die Anforderung die Aufteilung von Wandelementen nicht nur an der baulichen Situation, sondern auch an der Fertigung als Multiwand ausrichten zu können. Insbesondere sollen bevorzugt ganze Platten verwendet werden, wenn diese nicht vorgeschnitten werden. Diese Anforderung wird übersichtlich und greifbar abgedeckt, indem die Situation der Multiwand nun in der normalen Wandkonstruktion mit eingeblendet werden kann. Bauliche und fertigungstechnische Aspekte können einfach verständlich und sicher aufeinander abgestimmt werden.

    Die Nummerierung der Elemente ist zentrales Mittel zur Organisation der seriellen Fertigung, und das unabhängig von der Größe der Produktion. Das System der Elementnummern bietet nun bedarfsgerechte Typen an:

    • Der bisher verfügbare Typ der eindeutigen Elementnummern gewährleistet automatisch, dass keine Elementnummer doppelt vorkommt. Die Reihenfolge kann einfach vergeben werden. Dies ist kleinen bis mittleren Projekten und bei wenig gleichen Elementen die bewährte Form.
    • Elemente mit sortierbarer Elementnummer werden auf Gleichheit untersucht. Gleiche Elemente erhalten also gleiche Elementnummer. Bei Projekten mit mehreren gleichen Elementen kann so der Aufwand für Dokumentation reduziert und die Abläufe optimiert werden. Eine weitere Optimierung der seriellen Vorfertigung besonders bei größeren Projekten.
    • Wurden bereits Ablagen erzeugt oder dürfen aus anderen organisatorischen Gründen die Elementnummern nicht mehr geändert werden, so können feste Elementnummern vergeben werden. Die Elementnummer wird dann vom Programm nicht mehr geändert.

Module, Referenzen

  • Die höchste Ausbaustufe der seriellen Produktion ist der Modulbau; die vorteilhafte Vorfertigung geht hier bis zum fertig ausgestatteten Bad. Um diese Strukturen bereits in der Planung und Konstruktion abbilden und Vorteile nutzen zu können, hat Dietrich's die Technik der "Module, Eifügungen" entwickelt. Dabei zeigt sich die Methode der Module und Einfügungen nicht nur optimal für den Modulbau, sondern auch für alle anderen Stufen der seriellen Fertigung: Module sind auch z.B. Fassadenelemente oder wiederkehrende aufwendige Holzbau-Knoten.

    Das Modul ist eine Einheit, die alle Möglichkeiten eines vollständigen Bauwerkes hat und über Einfügungen im Hauptgebäude positioniert wird.

    • Die Bearbeitung in einem getrennten Modul-Bauwerk bringt optimale Klarheit und Performance bis zur Detailbearbeitung.
    • Das Modul-Bauwerk bietet alle Möglichkeiten der Dokumentation bis hin zu beliebigen Grundansichten, Ansichten und Schnitten.
    • Im Hauptgebäude wird das Modul-Bauwerk eingefügt und kann in seiner umliegenden Konstruktion kontrolliert aber auch bearbeitet werden.
    • Besonders effektiv ist die Technik, wenn mehrere Einfügungen des gleichen Modules eingesetzt werden können. Anpassungen erfolgen nur an einer Stelle und verteilen sich über die Einfügungen an die mehrfachen endgültigen Positionen.
    • Die Arbeit mit den Einfügungen wird durch temporäre Arbeitsebenen und Clipboxen unterstützt, mit denen man einfach im Detail durch die verschiedenen Einfügungen eines Modules durchblättern kann. So lässt sich einfach kontrollieren, ob Position und Verbindung des Modules in allen seinen Einfügungen passen.
    • Auch die Technik der übertragenden Bearbeitungen (Typ 4) hat hier besondere Stärken, da so auch nötige Bearbeitungen im Umfeld jeder Einfügung automatisch und sicher erzeugt werden können.

    Die Strukturen der Module und Einfügungen werden durchgängig bis zu den Ergebnissen berücksichtigt.

    • Modulübergreifende Sortierung stellt sicher, dass Bauteile gleicher Laufnummer auch über die Module hinweg gleich sind.
    • Modulübergreifende Sortierung der Elemente stellt sicher, dass Elemente gleicher Nummer auch über die Module hinweg gleich sind. So ist z.B. erkennbar, dass zwar 10 verschiedene Module eingesetzt werden müssen, die aber insgesamt nur 2 unterschiedliche Deckenelemente haben.

Darf es noch ein bisschen mehr sein?

  • Was für Sie wichtig und wertvoll ist, können nur Sie beurteilen. Alle Erweiterungen haben wir in der Liste der Leistungsmerkmale, die zu jedem Release mit mitgeliefert wird, beschrieben. Nehmen Sie sich Zeit diese Liste zu lesen. Neben vielen Hinweisen für die Anwendung finden Sie vielleicht auch genau die Erweiterung, die in Ihrem Alltag eine große Erleichterung bringt. Als Anwender klicken Sie einfach auf den Link, den Sie mit der Update-Benachrichtigung per E-Mail bekommen. Im Download-Portal finden Sie dann alle relevanten Informationen.

     

     

Neues in der DC-Statik V25

  • Nicht immer kommen rechteckige Holzquerschnitte zum Einsatz. Bearbeitungen für Anschlüsse und Installationen schwächen das Bauteil, so dass L-, T-, I- oder H-förmige Querschnitte entstehen. Diese können nun mit unseren „freien Querschnitten“ nachgewiesen werden. Dabei kann sich die Bauteilform über die gesamte Bauteillänge erstrecken oder nur in bestimmten Bereichen berücksichtigt werden. Sollte die gewünschte Querschnittsform nicht hinterlegt sein, haben Sie die Möglichkeit die Querschnittswerte für Fläche, Widerstands- und Trägheitsmomente direkt einzugeben. Mit den „freien Querschnitten“ berechnen Sie geschwächte Träger mit der tatsächlichen Querschnittsform.

  • Mit Stahlbauteilen lassen sich tragfähige Konstruktionen mit geringen Querschnittsabmessungen realisieren. Um Stahlkonstruktionen in DC-Statik bemessen zu können, haben wir in unserem Stabwerk die Berechnung von Stahlbauteilen ermöglicht. Damit können sowohl reine Stahlstäbe als auch Kombinationen aus Holz- und Stahlquerschnitten bemessen werden. Da insbesondere Zugkräfte häufig über Stahlbauteile abgetragen werden, haben wir unseren Bauteilkatalog um runde, quadratische und rechteckige Stahlprofile als Vollquerschnitte erweitert.

  • Palettendialoge sind am Bildschirmrand andockbare Dialoge, die einen schnellen Zugriff auf die jeweiligen Funktionen ermöglichen. In DC-Statik wurden die Dialoge für die allgemeine Darstellung (1-7-1) und Ergebnisanzeige (1-7-4) überarbeitet und können nun permanent am Bildschirm angezeigt werden. Um den Grafikbereich zu vergrößern, können die Dialoge bei Bedarf seitlich eingeklappt werden. Der Hauptdialog wurde ebenfalls aktualisiert, so dass er abgedockt oder seitlich eingeklappt werden kann. Die neuen Palettendialoge ermöglichen einen permanenten Überblick über alle Einstellungen und ein schnelles Umschalten zwischen den gewünschten Bildschirmelementen.